Ich sitze auf unserem Sofa und träume vor mich hin. Der Abend gestern ist länger geworden als erwartet. Aber zurecht: Das Jahr 2016 hat sich dem Ende zugeneigt, mal wieder ging das Jahr wie im Fluge vorüber. Ich denke darüber nach, was mir besonders gut im Jahr 2016 gefallen hat und was ich am liebsten anders gehändelt hätte. Aber ist es wirklich ein Verbrechen, wenn ich aus meiner Sicht falsch gehandelt habe oder bereue, was mir das ein oder andere Mal herausgerutscht ist? Ich glaube nicht. Meine Großmutter würde dazu sagen: "Schätzchen, was passiert ist, ist passiert und es sollte so sein. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern und deshalb gibt es sie auch". Und ich glaube darin hat sie recht. Man sollte immer nach vorne sehen und niemals zurück. Macht einfach das, was ihr für richtig haltet und springt niemals aus dem Fenster, nur weil es jemand anderes auch macht. Das habe ich sehr gut im vergangenen Jahr zu spüren bekommen. Freundschaften werden nie für Ewigkeiten halten, zumindest keine, die nicht von Anfang an vorherrschen. Mein Trainer hat mir einmal gesagt, dass die Freundschaften, die sich während der Studiumszeit bilden, am längsten halten. Und noch ein Tipp für 2017: Auch wenn ein "Nein" kommt, gebt niemals auf und vergesst nie: Kopf hoch, ihr seid sowieso besser als alle anderen!